Ist eine Ende der 80er Jahre gefundene, frostharte Aprikose, die bei regelmäßigem Schnitt als schlanker Baum auch in kleinen Gärten Raum findet. Die orangeroten Früchte überzeugen optisch, das ausgeprägte Aprikosenaroma überzeugt den Gaumen. Eine gute Wahl für Hobbygärtner und Direktvermarkter.
Herkunft: Zufallssämling, gefunden in Müncheberg, Deutschland Wuchs: relativ stark, dünntriebig, mittlere Verzweigungsdichte, bei Schnitt schlanker Wuchs möglich, sonst eher kugelige Krone, gutes Regenerationsvermögen nach Schnittmaßnahmen Blüte: mittelspät Frucht: groß bis sehr groß, 75 - 95 g, Fruchtform flachgedrückt, länglich, leicht zugespitzt, Schale sehr gering behaart, bei Vollreife orangerot mit blutroter Deckfarbe Fruchtfleisch: saftig Geschmack: angenehmes Aprikosenaroma Reifezeit: Ende Juli, Ernte kurz vor Genussreife Erträge: früh einsetzend, mittelhoch Resistenz gegen Krankheiten: auch bei hohen Infektionsdruck völlig resistent gegen Scharka und Monilia (Monilinia laxa) Frosthärte: -28°C. Keine Holzfrostschäden bekannt, hohe Toleranz gegenüber Frösten im Nachwinter, gute Erfahrungen liegen beim Anbau in kälteren Regionen.